Aufruf zum Internationalen Frauentag
7. März 2024
Aufruf zum Internationalen Frauentag
7. März 2024

Im Ulmer Westen für Sie da

Unsere allerherzlichsten Glückwünsche gehen an Martin Ansbacher zu seiner Wahl als Oberbürgermeister der Stadt Ulm. Wir wünschen ihm hierbei viel Erfolg, Ausdauer und Mut zum Gestalten. Martin Ansbacher wird gewiss weiterhin der Bürgerschaft zuhören und sie bei den Herausforderungen und den Umsetzungen vor Ort mit einbeziehen.

Seit Jahren wird die Stadtverwaltung aufgefordert eine Lösung gegen die zunehmende Taubenplage zu finden, leider ohne Erfolg, denn eine Abhilfe. Auch wenn uns bewusst ist, dass die Bürgerdienste als originär zuständige städtische Abteilung stark gefordert ist, ist für uns die Beschäftigung der Stadtverwaltung mit einer Lösung sehr unbefriedigend. Der Tenor der Stadt war im Grundsatz stets, dass die Verwaltung überlastet sei, aber Taubenhäuser in Planung sind. Die Details variieren leider immer wieder. So wechselte die Federführung zwischen mehreren städtischen Abteilungen und Tochtergesellschaften. Letzen Sommer hieß es noch, dass Vergrämungsmaßnahmen durch einen Falkner nicht mit dem Tierschutzgesetz vereinbar seien. Dann heißt es, dass die Verwaltung mit einem Falkner die Taubenplage bekämpfe. Wir begrüßen, dass es eine Bewegung in diese Richtung gegeben hat. Nicht folgen können wir der Haltung, dass auch private Hauseigentümer für die Dezimierung der Tauben zuständig sein sollen: Wie soll denn die Zugehörigkeit der Wildtiere bzw. deren Ort des Ausbrütens festlegen?  Die Einrichtung von Taubenhäusern wird in vielen anderen Städten praktiziert. Hierfür benötigt es keine statischen Berechnungen für einen Überseecontainer im Deutschhaus. Auch reicht es nicht aus, nur an einzelnen Stellen Taubenhäuser zu errichten. Die Bürgerschaft berichtet uns aus fast allen Stadtteilen von unzumutbaren Stellen. Wir wissen, dass einige Tierfreunde gerne unterstützen würden und könnten uns vorstellen, dass dies unter dem Dach des Tierschutzbundes Ulm/Neu-Ulm erfolgen könnte. Die Stadtverwaltung sollte umgehend diese Problematik lösen, mit den interessierten Mitbürgerinnen und Mitbürgern, sowie dem Tierschutzbund Ulm/Neu-Ulm Verabredungen treffen und Taubenhäuser an den entsprechenden Stellen schnell installieren.

In der Söflinger Straße zwischen dem Söflinger Kreisel und Theodor-Heuss-Platz ist die Geschwindigkeit bereits nachts auf Tempo 30 begrenzt, dies sollte man fortführen. Diese Verlangsamung des Verkehrs ist für die Anwohner:innen eine enorme Steigerung der Lebensqualität. Nachvollziehbar ist deshalb für uns, dass sich auch die Menschen in der Söflinger Straße ab dem Theodor-Heuss-Platz in Richtung Westen eine Geschwindigkeitsbegrenzung wünschen. Wir befürworten das Ansinnen der Anwohner:innen ausdrücklich, in diesem Straßenabschnitt ebenfalls die Geschwindigkeit ganztägig auf 30 km/h zu beschränken.

Liebe Söflingerinnen und Söflinger, bleibt gesund und gute Zeit! Wir wünschen schöne und fröhliche Ostern