Georgios Giannopoulos führt die Ulmer SPD

Nach der erfolgreichen Oberbürgermeisterwahl von Martin Ansbacher im Dezember war ein Wechsel an der Spitze der Ulmer SPD notwendig geworden. Nach acht Jahren konnte Martin Ansbacher sein Amt nicht mehr weiterführen, da er am 1. März sein Amt als Oberbürgermeister antritt. Bei der vorgezogenen Jahreshauptversammlung der Ulmer SPD wählte die Partei Georgios Giannopoulos mit klarem Votum zu ihrem neuen Kreisvorsitzenden. Seine Stellvertreter sind die Bildungsreferentin Sandra Spang und der Hochschulprofessor Steffen Reik, der am 9. Juni auch als Europakandidat für die SPD antritt.

Mit großem Applaus dankten die Ulmer Mitglieder dem scheidenden Kreisvorsitzenden für seine Arbeit und sein Engagement, der die SPD seit 2015 als Vorsitzender und zuvor acht Jahre als stellvertretender Kreisvorsitzender geführt hatte. Sein Rechenschaftsbericht für das vergangene Jahr war naturgemäß von der Oberbürgermeisterwahl geprägt, die alle Themen dominierte. Der Einsatz aller hochmotivierten Beteiligten war intensiv und hat sich gelohnt. Martin Ansbacher berichtete über die Vorbereitungen des Amtswechsels und skizzierte seine Vorstellungen für die anstehenden Aufgaben: kommunikativ nah bei den Bürgern sein und die Ulmerinnen und Ulmer besser in Entscheidungen einbinden.

Georgios Giannopoulos stellte seine Ideen und ersten Planungen für die anstehenden Kommunal- und Europawahlen vor und betonte: „Wir werden als Ulmer SPD die Anliegen der Ulmerinnen und Ulmer aufnehmen und vertreten und eine interessante und starke Liste für die Kommunalwahl anbieten“.

Kassierer bleibt weiterhin Günter Stiffel, Schriftführer wurde Holger Oellermann. Außerdem gehören dem neuen Kreisvorstand als Beisitzer an: Petra Bergmann, Hans-Georg Butz, Sandra Gillmeister, Anna Schulte-Hostede, Michael Troost und Janina Kienle.