Firmenbesuch bei Adolf Krämer GmbH & Co KG
2. Dezember 2009Veranstaltung „Die Zukunft des Kuhbergs“
6. April 2010Bürgergespräch „Schwarz-Gelbe Gesundheitsreformpläne – Risiken und Nebenwirkungen!“
Einladung zum Bürgergespräch
„Schwarz- Gelbe Gesundheitsreformpläne – Risiken und Nebenwirkungen ! “
mit Hilde Mattheis MdB
Stv. Sprecherin der Arbeitsgruppe Gesundheit der SPD- Bundestagsfraktion
Berichterstatterin für den Bereich Pflege der SPD- Bundestagsfraktion
und Manfred Müller
ehem. Chef der AOK Ulm
am Dienstag, den 13. April um 19.00 Uhr
in der Gaststätte Bräustüble, Magirusstraße 44, 89077 Ulm
Der radikale Umbau des Gesundheitssystems von der solidarischen Versorgung hin zu einer Kopfpauschale zählt zu den Grundpfeilern der FDP- Politik und ist zentraler Bestandteil des schwarz- gelben Koalitionsvertrages. Gesundheitsminister Philipp Rösler treibt das Projekt ungeachtet heftiger Kritik von der Opposition, Experten und zahlreicher gesellschaftlicher Gruppen voran. Das umstrittene Vorhaben sieht einen einheitlichen Beitrag aller Versicherten vor: Die Sekretärin zahlt denselben Betrag wie der Manager, die Krankenschwester dasselbe wie der Chefarzt. Diese Pläne belasten einseitig die Versicherten, während Arbeitgeber außen vor bleiben. Sie belasten Geringverdiener und viele Rentnerinnen und Rentner besonders. Denn Menschen mit wenig Geld im Portemonnaie zahlen denselben Betrag wie Gutverdiener. Das ist unsozial. Die absurde Ungerechtigkeit will die FDP über einen Sozialausgleich im Steuersystem mildern.
Was genau die Pläne der Schwarz- Gelben- Regierung nun für uns als Patientinnen und Patienten bedeuten, welche Alternativen es dazu gibt und wie das Gesundheitssystem sozial zukunftsfest gemacht werden kann, das wollen wir mit euch diskutieren und laden alle Mitglieder des Kreisverbandes Ulm herzlich zu unserem öffentlichen Bürgergespräch ein. Wir freuen uns sehr mit Hilde Mattheis MdB und Manfred Müller zwei Experten im Bereich Gesundheit begrüßen zu dürfen.
Wir freuen uns auf eure Teilnahme und eine interessante Diskussion.
Mit solidarischen Grüßen
Martin Ansbacher
Vorsitzender