Alles bleibt anders – Mitgestalten

Es ist schon wieder März, das vergangene Jahr war eine große Herausforderung. Niemand konnte ahnen, welche besondere Situation uns bevorstand. Für uns alle ist die Corona-Krise noch immer eine Herausforderung und bleibt ein ständiger Lernprozess.
Ein verantwortungsvoller Umgang im Alltag, bleibt weiterhin unumgänglich.

Diese außergewöhnliche Situation führt zu enormen Belastungen, persönlichen Herausforderungen und finanziellen Einbußen für zahlreiche Menschen. Um dies abzufedern, werden Betroffene bei der Steuer entlastet oder mit Zuschüssen unterstützt. Die Perspektiven bleiben dennoch unklar und Zuschüsse können unser gesellschaftliches Zusammenleben in Söflingen nicht ersetzen.

Wie schon letzten Sommer, gehen wir davon aus, dass unsere Restaurants und Wirtshäuser mehr Platz in den Außenbereichen nutzen werden. Mehr Platz für Bewirtung im Freien kostet natürlich Platz an anderer Stelle, so auch in Söflingen. Die SPD im Ulmer Westen setzt hier auf Einsicht und einem Söflinger Verhaltenskodex aller Beteiligten für die Nutzung des öffentlichen Raumes.
Bitte unterstützt weiterhin unsere Händler und Gastronomen, über Abhol- und Lieferdiensten oder dann bei einer Lockerung und einer schrittweiser Öffnung.
Es ist wichtig, dass Handel und Gastronomie auch eine schnelle, unbürokratische Hilfe seitens der Stadt erhalten. Vorstellbar wäre ein städtischer Unterstützungsfonds für den Einzelhandel und die Gastronomie. Wir, als Söflinger SPD, befürworten diesen Vorschlag unserer Fraktion und wünschen uns, dass sich daraus eine sinnvolle und gute Unterstützung für unseren Söflinger Handel entwickelt.

Das Fahrrad hat in den letzten Monaten, als krisensicheres Verkehrsmittel weitere Zielgruppen überzeugt. Für das Rad, als Verkehrsmittel der Zukunft, müssen weitere Verbesserungen der Infrastruktur und ein partnerschaftliches Verkehrsklima aller Verkehrsteilnehmer geschaffen werden. In Söflingen und mit einer ganzheitlichen Sicht in unserer Region, sind Investitionen die in die Fahrradinfrastruktur eingesetzt werden, die die Attraktivität und Sicherheit des Radfahrens erhöhen und zum Aufbau einer möglichst flächendeckenden und getrennten Radinfrastruktur beitragen, notwendig. Gemeinden können über das Finanzhilfe-Sonderprogramm „Stadt und Land“ erstmals Bundesmittel vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) für Radverkehrsinfrastrukturprojekte vor Ort abrufen. Wir regen an zu überprüfen, welche angedachten und geplanten Radwegemaßnahmen der Stadt durch dieses Sonderprogramm gefördert werden könnten und notwendige Anträge vorzubereiten.

Wir freuen uns sehr, dass die Planungen der Sanierung des beliebten Söflinger Forsthauses endlich anlaufen. Die gebäudeerhaltenden Maßnahmen sind dringend notwendig Die Vereine benötigen eine funktionsfähige Unterkunft, insbesondere für ihre gesellschaftlichen Aktivitäten nach der derzeitigen Situation.

Liebe Söflingerinnen und Söflinger, bleibt gesund und gute Zeit!
Wir hoffen bald wieder mit euch persönlich ins Gespräch zu kommen, freuen uns auf den Austausch und wünschen ein frohes Osterfest.